Bruckners sogenannte Nullte, die aber richtigerweise eigentlich schon seine 2. Sinfonie ist, entstand im Jahre 1869. […] Die Nullte weist zudem musikalisch schon auf die 3. Sinfonie hin, wie etwa bei der Idee des Anfangs, der sich über einem leeren Quintklang steigernd, wie aus dem Nichts heraus entwickelt. Auch zeigen sich in ihr schon musikalische Ansätze zur 2. Sinfonie, wie etwa in den Figuren des Scherzos. Auch wenn manches davon in diesen späteren Sinfonien vielleicht noch umfangreicher ausgearbeitet erscheint, bleibt die Nullte dennoch ein eigenständiges und originelles Frühwerk Bruckners.
Inhalt:
1. Allegro
2. Andante
3. Scherzo, Schnell, Trio Langsamer und ruhiger
4. Finale
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