Zehn freie Orgelwerke
Was darf im "Jahr der Orgel" nicht fehlen? Eine Ausgabe mit den neuesten freien Werken von Johannes Matthias Michel für sein erklärtes Lieblingsinstrument: "Die unendliche Klangvielfalt ist eine unglaubliche Inspirationsquelle, immer wieder neue Zusammenstellungen und neue Konstellationen zu finden , ihr neue Farben zu entlocken" - sagt wer? Der Komponist selbst natürlich - und in all dem ist sein Augenmerk stets darauf gerichtet, spieltechnisch interessante, aber auch gut realisierbare Verläufe zu entwickeln.
Die Werke eigenen sich sowohl für Konzerte als auch für Gottesdienste und insbesondere für gottesdienstliche Formen, in denen es Zeit für Meditationen Zeit gibt. Allerdings muss der Organist technisch und interpratorisch schon etwas sattelfester sein, um etwa die Toccata „In unum Deum“ und die Fanfare „Haec dies“ zu intonieren, beides freie Präludien, die auch mit modernen musikalischen Elementen eine festliche Atmosphäre schaffen können. Und welche Assoziationen schaffen Titel wie "Verstummender Schmerz", "Zerreißendes Kreuz", "Geronnener Wind", "Zerbrochene Nacht" und "Gefrorene Zeit"? Die der Dramatik der Passion, das Unbegreifliche des Leidens Christi, stellvertretend für alles durch Gewalt herbeigeführte menschliche Leid, die der Komponist in den eben so benannten 5 Mediationen in ein modernes, hartes und kontrastierendes Klanggebäude zu übersetzen versucht. Und es gibt noch weitere Orgelpreziosen in dieser Ausgabe zu entdecken - wir versprechen: Das lohnt sich!
Inhalt:
- Fünf Meditation zur Passion
- Fanfare "Haec dies"
- Toccata "In unum Deum"
- Scherzo
- Tierce en Taille
- Toccata Campanella
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