Eines der bekanntesten Klavierwerke Skrjabins ist zugleich eine seiner ersten Kompositionen überhaupt. Mit nur 15 Jahren schrieb er sie nieder; als sie 1893 im Druck erschien, war der 21-jährige noch so unbekannt, dass er kein Verlagshonorar erhielt. Die schwelgerische Etüde sollte schon bald einen beispiellosen Siegeszug antreten. Mit „Andante“ überschrieben ist sie kein Virtuosenstück – aber dennoch ist es eine Herausforderung, die vollgriffige Akkordik im Legato zu meistern und gleichzeitig Ober- und Mittelstimmen plastisch herauszuarbeiten.
In der Henle-Urtextausgabe unterstützt Boris Giltburgs Fingersatz diese Aufgabenstellung in mustergültiger Weise. Als Etüde von mittlerem Schwierigkeitsgrad bietet dieser Ohrwurm einen wunderbaren Einstieg in Skrjabins Klavierwelt!
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