- Kritisch-praktische Urtext-Edition auf Grundlage der „Neuen Bach-Ausgabe“
- Mit informativer Einleitung des Bach-Spezialisten Christoph Wolff
- Lesefreundliche Notengrafik
Bachs um 1741/42 im Druck erschienenen „Goldberg-Variationen“ bilden den gewichtigen Schluss- und Höhepunkt der vierteiligen „Clavier-Übung“ des Komponisten. Mit ihnen vervollständigt Bach im Gesamtplan der Serie seine exemplarischen Darstellungen der wichtigsten Formen und Stile der Musik für Tasteninstrumente seiner Zeit. Die 30 Variationen, zu Beginn und am Ende von der 32-taktigen Aria umrahmt, sind in zehn Gruppen zu je drei Sätzen, die durch Kanons in aufsteigendem Intervallabstand abgeschlossen werden, gegliedert. Eine Ouvertüre leitet den Beginn der zweiten Hälfte des zyklischen strukturierten Werks ein. Der Beiname der im Original als „Aria mit verschiedenen Veränderungen“ überschriebenen Komposition geht auf eine durch Johann Nikolaus Forkel überlieferte Anekdote zurück, der zufolge Bach die Variationenfolge für den Hauscembalisten Goldberg des Grafen Keyserlingk geschrieben habe.
Das monumentale Werk ist zur Ausführung auf einem zweimanualigen Cembalo bestimmt und stellt an den Interpreten höchste musikalische wie spieltechnische Ansprüche. Die vorliegende kritisch-praktische Urtextedition basiert auf dem maßgeblichen Notentext der „Neuen Bach-Ausgabe“.
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