Kantate zu Septuagesimae
Ein mottetischer Chorsatz ohne obligate Instrumente eröffnet die Kantate Nimm, was dein ist, und gehe hin zum Sonntag Septuagesima 1724. Es folgt eine fast tänzerische, liedhafte Arie „Murre nicht, lieber Christ“, deren Ritornell das „Murren“ deutlich hörbar macht. Vor das zur zweiten Arie führende Rezitativ hat Bach einen Binnenchoral „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ gesetzt, der vom Rezitativ nochmals aufgegriffen wird. Die Arie „Genügsamkeit ist ein Schatz in diesem Leben“ für Oboe d’amore, Sopran und Continuo setzt den liedhaften Duktus der Kantate fort. Der Choral „Was mein Gott will, das gescheh allzeit“ beschließt die Kantate.
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