1997 war das Jubiläumsjahr dreier maßgeblicher Komponisten des 19. Jahrhunderts: Franz Schubert wurde vor 200 Jahren geboren, Felix Mendelssohn Bartholdy starb vor 150, Johannes Brahms vor 100 Jahren. Bei aller Unterschiedlichkeit verbindet die drei Komponisten eine intensive Zuwendung zu geistlicher Musik.
Franz Schubert ist eng mit der Meßtradition der römisch-katholischen Kirche verbunden; Felix Mendelssohn Bartholdy ist geprägt von der Frömmigkeit des Berliner Theologen Friedrich Schleiermacher. Er steht in der großen Tradition Händels und Bachs und hat mit der ersten Wiederaufführung der Matthäuspassion der Bach-Renaissance den entscheidenden Impuls gegeben. Johannes Brahms hat über sein Deutsches Requiem hinaus großartige geistliche Chorwerke geschaffen: neben Werken im motettischen Stil der alten Meister auch Choralbearbeitungen und liedhafte Sätze.
Die Sammlung beinhaltet kleinere Kirchenwerke für gemischten Chor für Gottesdienst und Konzert.
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