- Aktuelle Urtext-Edition auf dem neuesten Stand der Chopin-Forschung mit neuen Ergebnissen und Lesarten
- Fingersatz und Hinweise zur historischen Aufführungspraxis von Hardy Rittner (dt./engl.)
- Lesefreundliche Notengrafik mit praktischen Wendestellen (mit Ausklappseite)
1845/46 komponierte Chopin seine vom Belcanto inspirierte „Barcarolle“ in Fis-Dur op. 60, die für nachfolgende Komponistengenerationen modellhaften Charakter erlangte. Bei seiner Auswertung der divergierenden und z. T. widersprüchlichen Quellen, bedingt durch die unterschiedlichen Stichvorlagen für die in Paris, London und Leipzig nahezu gleichzeitig erschienenen Erstdrucke, kommt der Herausgeber zu neuen Ergebnissen und Lesarten insbesondere problematischer Stellen.
Chopins gegenüber der Hauptquelle abweichende Pedalisierungen aus den übrigen Quellen sind im Kleinstich sichtbar gemacht. Auskunft hierzu wie zu editorischen Entscheidungen und zu den zahlreichen Varianten gibt der Kritische Kommentar (engl.). Ein informatives Vorwort (dt./engl.) führt in die Entstehung und Chopins Werkverständnis ein.
Hardy Rittner ergänzt den Fingersatz Chopins aus historisch-informierter Sicht. Kenntnisreich erläutert er zentrale aufführungspraktische Fragen (u.a. zu Cantilenenspiel, Rubato und Pedalgebrauch) und diskutiert unterschiedliche interpretatorische Ansätze (dt./engl.).
Praktische Wendestellen (mit Ausklappseite) und ein lesefreundliches Notenbild runden diese Neuedition ab.
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