Eine Hommage an Gottfried Silbermann
2674 klingende Pfeifen, vierundvierzig Register, drei Manuale und ein Pedal – das ist die konstruktive Visitenkarte der großen Silbermannorgel im Freiberger Dom St. Marien.
Deren Klangvisite wird als einzigartig bezeichnet. Organisten aus der ganzen Welt wollen auf diesem Meisterwerk musizieren. Am 20. August 1714 das erste Mal bei einem Gottesdient gespielt, wurde sie in unserer Zeit zu einer Pilgerstätte. Sie ist eine der bis heute am besten erhaltenen barocken Orgeln der Welt. Gottfried Silbermann (1683 –1753) war 27 Jahre alt, als er begann, sie zu konstruieren. Mit diesem ersten großen Musikinstrument seiner sächsischen Orgelbauerkarriere landete er einen Paukenschlag.
Wir Filmemacher haben uns auf die Suche nach dem „Schlüssel zum besonderen Klang“ dieser Orgel begeben. Fündig geworden sind wir dabei auch in ihrem Herzen.
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