- Das erste deutschsprachige Satie-Buch seit Jahrzehnten
- Erzählerisch angelegt und leicht lesbar
- Mit vielen neuen Geschichten zu Satie aus der französischen Presse der Zeit
Erik Satie (1866–1925) gilt allgemein als eine Ikone der Moderne. Nach mehreren Jahrzehnten erscheint nun erstmals wieder eine deutschsprachige Gesamtdarstellung seines Lebens und Schaffens.
Der auf dem Montmartre sozialisierte Musikpionier wird als ein Fragender präsentiert. In skeptischer Absicht schärfte er seinen Humor, um, wo es nottat, auch seine Zeitgenossen nach sokratischer Manier zu prüfen. Unbefangen stellte er sich nach Art eines Amateurs immer wieder neuen Herausforderungen. Vom autoritären Zug der musikalischen Tradition dagegen nahm er Abstand, ohne doch den Anspruch aufzugeben, gelegentlich – in Resonanz mit den anderen Künsten – klassische Modelle vorzulegen. Vom Symbolismus bis zum Dadaismus wirkte er inmitten der Besten, weswegen diese neue Biographie zugleich auch in die Mitte des Pariser Künstlerkosmos eintaucht. Aus dem reichen Journalismus des 19. und 20. Jahrhunderts fördert sie eine Vielzahl unbekannter Anekdoten zutage und verdichtet die Stimmen derer, die dabei waren, zu einem lebendigen Konzert.
Der Autor
Oliver Vogel ist Musikwissenschaftler und freier Autor in Berlin.
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