- Reizvolle Verbindung klassischer Chormusik mit Einflüssen aus Jazz und lateinamerikanischer Musik
- Gelegenheit zum gemeinsamen Singen mit der Gemeinde (Choral)
- Sprachen wahlweise Latein/Deutsch oder Latein/Englisch
- Abwechslungsreicher Stilmix
- Eine Bereicherung im Crossover-Programm
Das Te Deum ist nach Missa Latina und Magnificat die dritte größere Komposition des Musikers und Komponisten Karl Albrecht „Bobbi“ Fischer bei Carus. Fischers musikalische Wurzeln liegen in der traditionell-klassischen Musik, die er mit Jazz-Elementen und lateinamerikanischer Rhythmik verbindet.
Alle drei Stile prägen auch das Te Deum. Der Textaussage „Te Deum laudamus“ (Dich loben wir, Gott) entsprechend beginnt es festlich (kubanisch) treibend mit Pauken und Trompete; auch der Chor ahmt Fanfaren nach. Im weiteren Verlauf sind A-cappella-Chöre ein wiederkehrendes Element, die gregorianisch vertonte Phrasen vor changierendem Akkord-Hintergrund präsentieren. Aber auch Swing, Rhythm & Blues, frenetischer Chor-Jubel sowie mystisch-kontemplative Momente fehlen nicht. Den Instrumentalisten ist reichlich Gelegenheit für improvisierte Soli geboten.
In das ansonsten lateinische Werk ist der bekannte Choral Großer Gott, wir loben dich verwoben. Hier können mehrere Strophen mit dem Plenum gesungen werden, alternativ zum deutschen Originaltext auch in der eingeführten englischen Übertragung „Holy God, we praise thy name“, die ebenfalls abgedruckt ist.
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