Biographie eines vergessenen Komponisten und Kapellmeisters
- Sein Wirken
- Seine Persönlichkeit
- Seine Zeit
Georg Goltermann steht in der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts in der „zweiten Reihe“. In seiner Zeit und bei seinen Zeitgenossen war er beliebt und sehr hoch geachtet. Doch nach seinem Tod im Jahr 1898 verblasste sein Ruhm sehr schnell. Allenfalls finden heute noch einige seiner Cellokompositionen Eingang in den Cellounterricht der unterschiedlichen Leistungsstufen. Von den acht Cello-Konzerten sind es die Konzerte Nr. 1 bis 3. Auch das 4. Konzert wird noch hin und wieder gespielt, da es auch von versierten Laien bewältigt werden kann. Die übrigen Cellokonzerte und die vielen Salonstücke sind mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden.
Das Auffinden von Dokumenten aus seinem Leben und Schaffen – er gilt als der „Schweigsame“ unter den Komponisten und Kapellmeistern – ermöglicht nun einen guten Einblick in seine Zeit und kann frühere Urteile ins Positive wenden lassen. Vor allem die Orchesterwerke zeigen einen reifen Kompositionsstil, der seinen bekannteren Zeitgenossen ebenbürtig erscheint
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