Diese Aufnahme entstand aus Anlass des 400. Geburtstages von Franz Tunder, der von 1632 bis 1667 Organist und Werkmeister an der Marienkirche zu Lübeck war. Tunders Vokalwerke – und auch seine großen Orgelfantasien – sind von einer bemerkenswert expressiven Satztechnik geprägt und bieten den Interpreten einzigartige gestalterische Möglichkeiten. Die Musik Franz Tunders wird in Beziehung gesetzt zum Werk seines Lübecker Amtsnachfolgers Dieterich Buxtehude und zu Petrus Hasse, der früher an derselben Stelle gewirkt hatte und Tunder mutmaßlich in seiner kompositorischen Entwicklung entscheidend beeinflusste. Hasses »Missa 7 vocum« und Tunders »Sinfonia à 7 Viole« sind erstmals eingespielt.
Inhalt/Titel:
- Petrus Hasse: Praeambulum ex F pedaliter
- Petrus Hasse: Missa 7 vocum
- Petrus Hasse: Motette "Ach das ich hören solt"
- Franz Tunder: Sinfonia a 7 Viole
- Franz Tunder: Geistliche Konzerte "Helfts mir Gott's Güte preisen", "Wend ab deinen Zorn, lieber Herr", "Ein feste Burg ist unser Gott"
- Franz Tunder: Choralfantasie "Christ lag in Todesbanden"
- Franz Tunder: Kantate "Hosianna dem Sohne Davids"
- Franz Tunder: Choralberabeitung "Jesus Chistus, wahr Gottes Sohn"
- Dieterich Buxtehude: Kantate BuxWV 51 "Ihr lieben Christen, freut euch nun"
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