Die hier versammelten 12 neuen Advents- und Weihnachtslieder sind nach 1968 entstanden. Sie stammen aus einer Epoche, in der Menschen zum ersten Mal die Erde aus der Perspektive des Mondes sehen konnten. Menschen waren auf dem Mond gelandet und schickten ihre Bilder zur Erde. Vor jedem Fernseher war der Perspektivwechsel wahrzunehmen.
Die zwei jüngsten Texte dieser Sammlung sind im Dezember 2009 fertig geworden, zur Zeit der missglückten UN-Weltklima-Konferenz in Kopenhagen. Und so begibt sich nun allmählich, dass mit der lukanischen Weihnachtsgeschichte nicht nur das Kind in der Krippe als ein hilfsbedürftiges Wesen erkannt wird, sondern auch der schöne blaue Wasserplanet mit seiner leicht verletzlichen Lufthülle. Die Erde wird uns als ein schutzbedürftiger Himmelskörper bewusst. Und das ist neu, dass eine kosmische Gegebenheit unserer Aufmerksamkeit und Pflege bedarf.
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