- Die in diesem Musical vertonte Geschichte stammt aus dem Kinderbuch „Jaga und der kleine Mann mit der Flöte“ von Irina Korschunow. © 1983 dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, München
- Dauer des ungekürzten Musicals: ca. 1 Stunde
Die Jaga terrorisiert die Stadt, indem sie ihre bösen Gedanken in ihre Trompete bläst. Die Töne fliegen dann wie schwarze Vögel über den Ort und bringen die Bewohner ebenfalls auf üble Gedanken. Das Leben wird unterträglich. Eines Tages aber zieht der Kleine Mann in die Stadt. Seine fröhlichen Flötentöne fliegen wie silberne Vögel und nun hat die Jaga keine Macht mehr. Aber das lässt sie sich natürlich nicht gefallen. Es gelingt ihr, den kleinen Mann in einen großen zu verwandeln. Zu spät merkt er, dass seine Finger jetzt für seine Flöte zu groß sind. – Eines Tages verirrt sich ein kleiner Vogel zur Jaga. Er beschäftigt sie so sehr, dass sie sogar das Trompetespielen vergisst. Als ihr der Vogel aber davon fliegt, wird sie krank vor Kummer. Der große Kleine Mann ist ebenfalls ganz unglücklich. Es kommt zur Begegnung zwischen den beiden und am Ende machen sie zusammen Musik.
Zur Musik
Klavier, Blockflöte (Sopranino bis Tenor) und Trompete sind obligat, weitere Instrumente möglich.
Eine der Hauptmelodien des Musicals ist eine schlichte, wunderschöne Melodie im Fünftonraum und stammt aus “Terpsichore” von Michael Prätorius (1571-1621). Mit anderen Melodien verflochten ergibt sich eine reizvolle Zwiesprache von Chor und Instrumenten. Am Ende fügt sich auch die Trompete der Jaga ins Quodlibet ein.
Achtung: Lizenz für die Bühnenaufführung notwendig! Diese erhält man bei https://www.dtv.de/verlag/lizenzen
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen:
Elke Landenberger
www.elke-landenberger.de