Für zwei Klaviere zu vier Händen
Laut eigenhändigem Verzeichnis wurde KV 491, neben KV 466 das einzige Klavierkonzert Mozarts in einer Molltonart, am 24. März 1786 vollendet. Wahrscheinlich bereits zwei Wochen später fand im Rahmen einer Akademie im Wiener Burgtheater die Uraufführung statt. Unter welch gewaltigem Zeitdruck Mozart zur Zeit der Komposition stand, verrät nicht zuletzt die teils flüchtige, teils mehrfach korrigierte Niederschrift des Autographs. Im Gegensatz zu früheren Ausgaben gibt Henle immer die jeweils letztgültige Fassung der Mozart’schen Handschrift wieder.
Den Klavierauszug der Ausgabe fertigte der weltberühmte Pianist András Schiff an, dem bereits die Auszüge zu den Konzerten KV 453, 467, 488 und 503 zu verdanken sind (HN 765, 766, 767 und 825). Auch die Fingersätze des Soloparts, die Kadenzen und Eingänge stammen aus seiner Feder.
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