Sigismund Ritter von Neukomm komplettierte 1821 Mozarts Requiem durch das liturgisch notwendige „Libera me, Domine“
„Unser Anliegen war es, möglichst wenig in die Rekonstruktion von Freystädtler, Eybler und Süßmayr einzugreifen und Mozarts größtes sakrales Werk so zu präsentieren, wie es von seinen trauernden und hingebungsvollen Schülern (1791-1792) liebevoll 'bearbeitet' wurde.“ (H. C. Robbins Landon)
Die Landon-Fassung des Requiems, erstellt vom Mozart-Experten H. C. Robbins Landon, setzte Maßstäbe. Landon griff bei seiner sorgfältigen und auf dem neuesten Stand der Forschung herausgegebenen Arbeit erstmals auf die Versuche aller drei Mozart-Schüler Franz Xaver Süßmayr, Joseph Eybler und Franz Jakob Freystädtler zurück. Sein Konzept, das unvollendete Meisterwerk so zu präsentieren, dass es ihren Ergänzungen von 1791/92 möglichst nahe kommt, hat sich in der Praxis bewährt. Wer Mozarts Requiem heute in dieser historischen Gestalt aufführen und dabei weder auf die tradierte Süßmayr-Fassung noch auf neue Restaurierungen oder sogar Kompositionsversuche zurückgreifen will, ist mit der Landon-Fassung bestens beraten.
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