Der zweite Band geht von der Erläuterung der Umkehrungen von Grundakkorden und des Dominantseptakkordes aus. Sie wird mit der Harmonisation von Melodien und Bässen und schließlich mit Generalbassübungen in die Praxis umgesetzt. Die gewonnene Übung führt in klassische Formen der Orgelmusik ein wie die Sarabande, das Bicinium, das barocke Trio, die Chaconne, das themengebundene Praeludium und Satzteile der Sonatenhauptsatzform.
Das Verständnis der klassischen Harmonielehre bildet den Ausgangspunkt, um sich kirchentonaler Harmonik und zeitgenössischen Kompositionstechniken wie Mixturen oder dem Ostinato anzunähern.
Aus den zeitgenössischen Kompositionstechniken werden Formen wie die Intonation, die Aria, das Vorspiel und die Intrada entwickelt. Die Inhalte werden knapp und klar erklärt, in Notenbeispielen verdeutlicht und in einer konkreten Spielanweisung in die Praxis umgesetzt. Ziel der Orgelimprovisationsschule ist es, einen Gottesdienst mit seinen vielfältigen musikalischen Formen aus dem Stegreif fachgerecht und kreativ gestalten zu können.
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Bonifatius GmbH