Der 100. Psalm von Max Reger zählt zu den chorsymphonischen Werken „großen Styls“ der klassischen Moderne. Polyphone Kunstfertigkeit in der Tradition Bachs vereint sich mit kontrastreicher und überwältigender Ausdrucksstärke. Die harmonische und stilistische Bandbreite des beginnenden 20. Jahrhunderts jubelt nicht nur in frenetischem Gesang, sondern sucht in leisen Tönen nach Erkenntnis. Regers fast durchweg klangliche wie kontrapunktische Opulenz mündet schlussendlich in einer Doppelfuge mit einem Fernorchester gleich den Posaunen von Jericho über „Ein feste Burg ist unser Gott“. Das erklärte Ziel des Komponisten: „Der Psalm muß glänzend gehen, so, dass Alles einfach 'umgeschmissen' wird!"
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