Josef Gabriel Rheinberger widmete seine 9. Orgelsonate (komponiert im Mai 1885) Alexandre Guilmant, dem unermüdlich konzertierenden Virtuosen, der schon Rheinbergers 1. Orgelkonzert (F-Dur op. 137) zur Pariser Erstaufführung gebracht hatte. Mit üppiger Harmonik, auffallend vielen Tempowechseln und einer Akkordik, die auf einer Cavaillé-Coll-Orgel (wie sie Guilmant zur Verfügung hatte) zu realisieren eine wahre Wonne ist, macht die rhapsodische "Fantasie" zu Beginn des 3. Satzes ihrem Namen alle Ehre.
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