Die Fünf Klavierstücke op. 23 sind ein Werk des Übergangs. Schönberg geht hier den entscheidenden Schritt von der frei atonalen Musik hin zur Komposition auf Basis von Tonreihen, die allerdings noch nicht zwingend alle zwölf chromatischen Töne enthalten müssen. Bereits 1920 als Beitrag zu einem Gedenkalbum auf Debussy begonnen, wurde der Zyklus erst 1923 – und nun als selbständiges Werk – vollendet. Das berühmteste Stück daraus ist sicherlich die Nr. 5, „Walzer“, ein ironisches Spiel mit Gattungstraditionen – und zugleich ein rasantes Stück Musik!
Herausgeber ist einer der profiliertesten Schönberg-Forscher, Ulrich Krämer, den Fingersatz steuert der Spezialist Shai Wosner bei. Die klar und übersichtlich gesetzte Partitur ist eine ideale Grundlage, sich diesen faszinierenden Klavier-Kosmos zu erschließen.
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