- Herausgegeben auf der Grundlage der „Neuen Schubert-Ausgabe“ mit Zugang zu Schuberts Entwürfen über die Bärenreiter-Website
- Im lesefreundlichen Querformat mit Primo und Secondo auf gegenüberliegenden Seiten und praktischen Wendestellen
- Mit Hinweisen zur Aufführungspraxis der Schubert-Zeit (dt./engl.) und interpretatorisch relevanten Lesarten, insbesondere zu Schuberts Akzentnotation
Schuberts Fantasie in f-Moll ist eine der bedeutendsten Kompositionen des Repertoires für Klavier zu vier Händen überhaupt. Ihre vier thematisch aufeinander bezugnehmenden Sätze werden ohne Unterbrechung nacheinander gespielt. Das Werk entstand in Schuberts Todesjahr von Januar bis April 1828. Gewidmet ist es seiner Schülerin Karoline von Esterházy, zu der ihm eine unglückliche Liebe nachgesagt wird. Die Veröffentlichung der Fantasie im März 1829 bei A. Diabelli & Co. in Wien erlebte Schubert nicht mehr.
Diese Urtext-Edition basiert auf dem maßstabsetzenden Notentext der „Neuen Schubert-Ausgabe“. Ein informatives Vorwort sowie wertvolle Hinweise zur Aufführungspraxis der Schubert-Zeit (u. a. zu Artikulation, Pedalgebrauch, Verzierungen) mit besonderem Schwerpunkt auf Schuberts charakteristischer Notation von Akzentgabeln unterschiedlicher Länge führen in die Sonaten ein. Der Kritische Kommentar verzeichnet interpretatorisch relevante Lesarten. Die neue Ausgabe erscheint im lesefreundlichen Querformat mit getrennten Parts für Primo und Secondo und praktischen Wendestellen. Schuberts Entwürfe und Fragmente sind über die Bärenreiter Homepage zugänglich.
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