- Auswertung aller verfügbaren Quellen aus neuer Sicht auf der Grundlage neuester Erkenntnisse der Schumann-Forschung
- Mit Hinweisen zur historisch-informierten Ausführung von Schumanns Klaviermusik (dt./engl.)
- Lesefreundliche Notengrafik mit optimalen Wendestellen
Schumanns Arabeske und Blumenstück entstanden während seines Aufenthalts in Wien von Oktober 1838 bis April 1839 im Umfeld gewichtiger Klavierwerke wie der C-Dur-Fantasie op. 17, der Humoreske op. 20 oder der Zyklen Nachtstücke op. 23 und Faschingsschwank aus Wien op. 26. Anders als diese erscheinen sie gefälliger. Sie mögen ein Zugeständnis an das Wiener Publikum gewesen sein, ob die Arabeske aber „schwächlich und für Damen“ ist, wie Schumann meinte, sei dahingestellt.
Für seine Neuedition der beliebten Stücke wertet der Herausgeber die überlieferten Quellen mit einem besonderen Augenmerk auf die Bogensetzung neu aus und berücksichtigt aktuellste Erkenntnisse der Schumann-Forschung. Ein lesefreundlicher Notenstich mit optimalen Wendestellen und kenntnisreiche Hinweise zur historischen Aufführungspraxis der Pianoforte-Spezialistin Sezi Seskir (Bucknell University, Lewisburg / PA) runden die Neuedition ab. Sezi Seskir beschäftigt sich insbesondere mit Fragen zu Schumanns Klavierspiel sowie zur Aufführungspraxis des 18.–19. Jahrhunderts
Inhalt:
- Vorwort
- Hinweise zur Aufführungspraxis
- Preface
- Notes on Performance Practice
- Arabeske op. 18
- Blumenstück op. 19
- Critical Commentary
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