- Ein Brückenschlag zwischen zeitgenössischer Tonsprache und uraltem liturgisch-musikalischem Material
- Das Vorwort von Meinrad Walter führt in die theologischen Hintergründe der Komposition ein
Mit dem Gegensatz „Mors et vita“ beginnt eine Strophe der alten Ostersequenz „Victimae paschali laudes“ aus dem 11. Jahrhundert: Tod und Leben ringen miteinander. In seinem 12-minütigen Auftragswerk für das Freiburger Münster von 2015 interpretiert Zsigmond Szathmáry diese urmenschliche Erfahrung mit gewaltigen klanglichen Eruptionen.
Hier darf die Orgel zeigen, was sie kann: Größe und Kraft des Instruments werden voll ausgenutzt, aber auch der sanfte und leise Kontrast fehlt nicht. Typisch für Szathmárys Kompositionsstil ist der rezitativisch-improvisatorische Duktus im Wechsel mit streng rhythmisierten Passagen. Immer wieder greift der Komponist Elemente des Kirchenliedes „Christ ist erstanden von der Marter alle“ auf.
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