Teilweise Ersteinspielung
An der in jeder Hinsicht großen und klanglich großartigen Seifert-Orgel der Marienbasilika in Kevelaer hat Denny Ph. Wilke (ausgebildet von Michael Schönheit, Olivier Latry und Ben van Oosten) diese Originalwerke und Bearbeitungen eingespielt; Duprés Fassung von »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen« und des »Crucifixus« zum ersten Mal überhaupt.
Liszt hatte schon 1834 für eine universale religiöse Musik plädiert, damit »alle Klassen sich endlich verschmelzen in einem religiösen, großartigen und erhabenen Gemeingefühl«. Der Komponist nimmt dabei eine führende Funktion ein. So lässt sich über Liszts Beschäftigung mit seinem eigenen Verständnis von Religiosität ein verbindender roter Faden unter den vorliegenden Stücken ausmachen. Darüber hinaus dokumentieren sie den starken Einfluss französischer Kultur auf Liszt selbst – und auf seine Rezeptionsgeschichte.
Inhalt:
- Harmonies poétiques et religieuses (Auszug)
- Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen S 180 (Variationen Über Den 1. Satz Aus Bachs Kantate Bwv 12) (Bearb. Von Marcel Dupré)
- Ad nos, ad salutarem undam S 624 (Choralfantasie und Fuge nach Meyerbeers Der Prophet)
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