Orgelmusik des 16. und 17. Jahrhunderts aus der Krakauer Tabulatur, Lowicz Tabulatur, von John Bull, Hans Leo Hassler, Francisco Corra de Arauxo, Johannes Fischer, Matthias Weckmann, Johann Jacob Froberger
Der Star dieser Aufnahme ist das Instrument, die in vielerlei Hinsicht ungewöhnliche Orgel in der Kapelle von Schloß Sønderborg (Südjütland). Das Instrument wurde um 1570 von Hermann Raphaëlis Rottenstein-Pock gebaut. 1626 kam ein Unterpositiv dazu, und die Orgel wanderte an ihren endgültigen Aufstellungsplatz. 1996 wurde sie aufwendig rekonstruiert und von Mads Kjersgaard in den Zustand versetzt, den sie 1626 hatte. Wozu auch eine mitteltönige Stimmung gehört. Interessant ist, dass das unterpositiv der Disposition nach eigentlich ein Brustwerk ist, wie es in dieser Zeit gern gebaut wurde, mit einem Regal als einzigem 8‘. Heute gilt die Sønderborg-Orgel als eine der ältesten noch spielbaren Orgeln Europas. Dabei besitzt sie trotz ihrer charakteristischen stilistischen Profilierung eine erstaunliche Vielseitigkeit des Klangs und eine beinahe zeitlose Qualität.
Inhalt:
- Bull: Salve Regina
- Hassler: Canzon a 4 voc.
- de Arauxo: Quinto tiento de medio registro de tiple de septimo tono
- de Arauxo: Tiento de medo registro de baxon de sesto tono
- Fischer: Melodia a 4 voc.
- Weckmann: Lucidor einß hütt der schaf; Partita "Die Lieblichen BLicke" a-moll
- Froberger: Canzona g-moll; Fantasia sopra Ut, re, mi, fa, sol, la
- Auszüge aus der Krakauer Tabulatur und der Lowiczer Tabulatur
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